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Unsere Ausstellungen vor Ort in Leipzig und Frankfurt am Main werden ergänzt durch unsere weltweit und jederzeit abrufbaren virtuellen Ausstellungen. Die Online-Ausstellungen enthalten ein multimediales Angebot an Bildern, Video- und Tonbeiträgen sowie digitalisierte Originaldokumente. So können Ausstellungen auch über ihre Laufzeit hinaus dauerhaft zugänglich bleiben.

Machen Sie eine Zeitreise durch „5.000 Jahre Mediengeschichte online“ oder nähern Sie sich in der Online-Ausstellung „Exil. Erfahrung und Zeugnis“ den wechselvollen Lebenswegen von Menschen, die während des Nationalsozialismus aus Deutschland fliehen mussten. Das Netzwerkprojekt „Künste im Exil” wird regelmäßig um neue Biografien und Objekte erweitert.
Es lohnt sich, auch immer wieder virtuell vorbeizuschauen!

100 Jahre Erster Weltkrieg

Die virtuelle Ausstellung „100 Jahre Erster Weltkrieg“ führt Sie zurück in den Kriegsalltag sowie die Medienwelt zur Zeit des Ersten Weltkriegs und der Novemberrevolution 1918. Über 200 verschiedene Objekte veranschaulichen die Bedeutung von Massenmedien in Kriegs- und Krisenzeiten und beleuchten unter anderem die Bereiche Propaganda und Zensur genauer. So können Sie sich beispielsweise über die Rolle der Kinder- und Jugendliteratur in der Propagandamaschinerie des Ersten Weltkrieges informieren. Oder anhand von Lebensmittelkarten und Plakatanschlägen den schwierigen, von Mangel geprägten Kriegs- und Nachkriegsalltag nachempfinden.
In dieser virtuellen Ausstellung bildet die Deutsche Nationalbibliothek zugleich Exponate von Ausstellungen aus den Jahren 1915 bis 1919 ab.

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200 Jahre Heinrich Klemm

Startseite der virtuellen Ausstellung "Vom Waisenkind zum Millionär. 200 Jahre Heinrich Klemm"

Wie kommt ein Waise und Schneiderlehrling zu einem der wertvollsten Bücher der Welt? Am 19. September 2019 war der 200. Geburtstag von Heinrich Klemm. Seine Sammlung wertvoller Inkunabeln bildet den Grundstock des heutigen Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig. Diese virtuelle Ausstellung erklärt, wie Heinrich Klemm zu seinem Vermögen kam und wie daraus einer der einhundert größten Inkunabelsammlungen der Welt wurde.

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5.000 Jahre Mediengeschichte online

Ob Kerbholz oder Entzifferung ägyptischer Hieroglyphen, ob Tattoo, Brief oder ein rollendes Bücherfass, Zensurlisten der katholischen Kirche, atlantische Unterseekabel oder Mr. Beans Ausflug in einen Lesesaal für mittelalterliche Handschriften: Die virtuelle Ausstellung „5.000 Jahre Mediengeschichte online“ gibt Ihnen mehr als 1.800 kleinere und größere Einblicke in die Geschichte der Medien. Sie liefert pointiert erzählte Geschichten, Bilder, Filme und Audiobeiträge zu den elf Themenmodulen der Dauerausstellung „Zeichen – Bücher – Netze. Von der Keilschrift zum Binärcode“.
Gehen Sie auf virtuelle Zeitreise und entdecken Sie wichtige Erfindungen, Ereignisse und Personen der Medienentwicklung neu. Oder testen Sie im Quiz Ihr Wissen zu den Themen „Schrift und Schreiben“, „Buchkultur“ und „Digitale Welt“. Ein Glossar in der Kürze von Twitter-Nachrichten liefert Ihnen über tausend Begriffserläuterungen. Außerdem wartet ein digitales Besucherbuch auf Ihre Fragen, Meinungen und Anregungen.

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Bahnriss?! Papier | Kultur

Logo der virtuellen Ausstellung „Bahnriss?! Papier - Kultur“ der Deutschen Nationalbibliothek

Nehmen Sie in der virtuellen Ausstellung „Bahnriss?! Papier | Kultur“ die wechselvolle Geschichte des „Allerweltstoffes“ Papier unter die Lupe: Von der Lumpenwirtschaft vorindustrieller Zeiten über das Sicherheitswasserzeichen und stillgelegte Zeitungsdruckpapierfabriken spannt die Schau den Bogen bis in die Gegenwart. Die enge Bindung von Papier und Kultur, die unsere Zivilisation über Jahrhunderte geprägt hat, bekommt durch die modernen Medien Konkurrenz. Eine Konkurrenz, die nicht etwa den Untergang der Kultur einleitet, sondern die zu ganz neuen Lösungen führen kann. Lassen Sie sich inspirieren.
Die virtuelle Ausstellung „Bahnriss?! Papier | Kultur“ macht die wissenschaftlichen Recherchen zur gleichnamigen Wechselausstellung, die 2016 im Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig zu sehen war, dauerhaft weltweit zugänglich.

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Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin – Politische Rednerin

Die Ausstellung „Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin - Politische Rednerin“ erzählt vom Leben und Werk Erika Manns (1905–1969) und rückt ihr konsequentes Eintreten für Freiheit und Demokratie in den Mittelpunkt. Anhand von zahlreichen Fotografien und O-Tönen können Sie die Person Erika Mann näher kennenlernen.
Mit der virtuellen Ausstellung ergänzt das Deutsche Exilarchiv 1933–1945 die gleichnamige Wechselausstellung, die vom 8. Oktober 2020 bis zum 10. Juli 2021 in Frankfurt am Main zu sehen ist. Erarbeitet wurde sie von der Monacensia im Hildebrandhaus gemeinsam mit der Kuratorin Prof. Dr. Irmela von der Lühe.

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Exil. Erfahrung und Zeugnis

Startseite der virtuellen Ausstellung „Exil. Erfahrung und Zeugnis“ der Deutschen Nationalbibliothek

Was bedeutet es, ins Exil gehen zu müssen? Was erlebt man dort? Gibt es ein Ende des Exils? Und was bleibt vom Exil?
Mit seiner virtuellen Ausstellung „Exil. Erfahrung und Zeugnis“ macht das Deutsche Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek ausgewählte Exponate seiner gleichnamigen Dauerausstellung online zugänglich. Dabei folgt die Online-Ausstellung dem thematischen Aufbau der Dauerausstellung und bietet zugleich virtuell gebündelte Zugänge zu acht Biografien von Exilantinnen und Exilanten. Diese Biografien stehen stellvertretend für zahllose unterschiedliche Lebensläufe und Exilerfahrungen. Ländersteckbriefe sowie ein Personenglossar bieten weitere Hintergrundinformationen.

Im Epilog rücken wir die Geschichte der Zeugnisse selbst in den Mittelpunkt. Wie wurden sie überliefert und wie kamen sie in unser Archiv?

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Kinderemigration aus Frankfurt

Screenshot der virtuellen Ausstellung „Kinderemigration aus Frankfurt“ Zeichnungen: Hamed Eshrat, Birgit Weyhe, Illi Anna Heger, Ilknur Kocer, Sascha Hommer, Magdalena Kaszuba

Die Trennung werde nur von kurzer Zeit sein, es werde alles gut – mit dieser Hoffnung schickten Eltern ihre Kinder auf die sogenannten Kindertransporte. Etwa 20.000 Kinder und Jugendliche entkamen so zwischen November 1938 und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs im September 1939 der nationalsozialistischen Diktatur. Unter ihnen waren mindestens 600 Kinder aus Frankfurt am Main. In ihrer Heimat hinterließen sie eine Leerstelle. Die meisten Kinder sahen ihre Familien nie wieder. Die Erfahrungen aus der Kindheit waren lebensprägend, auch für die späteren eigenen Familien. Die virtuelle Ausstellung „Kinderemigration aus Frankfurt“ widmet sich sechs Kindern, deren Biografien unterschiedlicher nicht sein könnten: Lili Fürst, Renate Adler, Elisabeth Calvelli-Adorno, Josef Einhorn, Karola Ruth Siegel und Liesel Carlebach.

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Klein. Aus dem Nachlass des Typografen Jan Tschichold

Obwohl selbst nie am Bauhaus tätig, gilt der in Leipzig geborene Typograf und Buchgestalter Jan Tschichold (1902–1974) als einer der wichtigsten Vertreter*innen der funktionalen oder „Neuen Typographie“. Seine Entwürfe sind Klassiker des Grafik-Designs.
Die virtuelle Ausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums „Klein. Aus dem Nachlass des Typografen Jan Tschichold“ zeigt die kleinen, alltäglichen Objekte und unbekannten Entwürfe aus dem Nachlass des Typografen: Visitenkarten, Neujahrsgrüße oder Etiketten für Schallplatten. Jan Tschichold hat für zahlreiche Auftraggeber*innen gearbeitet und viele Dinge entworfen, die bisher wenig bekannt waren.
Entdecken Sie in der virtuellen Ausstellung die alltäglichen Dinge, die oft schnell vergessen und viel seltener aufbewahrt werden als die berühmten Werke des Künstlers.

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Klingendes Gedächtnis

Startbildschirm der virtuellen Ausstellung „Klingendes Gedächtnis“

Das Deutsche Musikarchiv der Deutschen Nationalbibliothek ist das zentrale musikbibliografische Informationszentrum Deutschlands. Wir sammeln und archivieren in Deutschland veröffentlichte Tonaufnahmen und Noten, um diese dauerhaft zu erhalten und verfügbar zu machen.
Die virtuelle Ausstellung „Klingendes Gedächtnis“ gibt einen Einblick in Historie und Aufgaben des Deutschen Musikarchivs der Deutschen Nationalbibliothek. Wandeln Sie mit uns durch die Magazinräume und sehen Sie, wie unsere verschiedenen Tonträger archiviert und gelagert werden. In einem virtuellen Rundgang zeigen wir Ihnen, wo und wie Sie mit unserem Bestand arbeiten können.
Neben aktuellen Tonaufnahmen und Noten sammeln wir auch historische Tonträger und entsprechende Abspielgeräte. Von der Wachswalze bis zur Klavierrolle haben wir ausgewählte Objekte der frühen Tonträgerindustrie seit den Anfängen der Schallaufzeichnung zusammengestellt. Die dazugehörigen historischen Abspielgeräte lassen sie wieder erklingen.
Alle Texte der virtuellen Ausstellung können Sie sich auch über den Audiobutton vorlesen lassen.

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Künste im Exil

Die Startseite der virtuellen Ausstellung „Künste im Exil“

So vielfältig die Gründe sind, die Künstlerinnen und Künstler dazu bewegen, ihr Land zu verlassen, so vielfältig sind auch die Auswirkungen der Exilerfahrungen auf ihre Werke.
Die virtuelle Ausstellung „Künste im Exil“ zeigt Ihnen das Exil von Künstlerinnen und Künstlern in seiner ganzen Vielschichtigkeit und leistet so einen Beitrag zur gegenwärtigen Erinnerungskultur.
Dabei steht in Deutschland das Thema Exil unter besonderen Vorzeichen: Waren in der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 tausende von Künstlerinnen und Künstlern gezwungen, sich ins Exil zu flüchten, so wurden die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik nach 1945 zu Ländern, in denen verfolgte Menschen Zuflucht suchten – bis heute ist Deutschland ein Zufluchtsort.
„Künste im Exil“ ist ein Netzwerkprojekt: In die virtuelle Ausstellung fließen Inhalte und Exponate von inzwischen über 30 Forschungseinrichtungen, Archiven, Ausstellungshäusern und Initiativen im In- und Ausland ein.

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Kunst + Krise. Klee, Kokoschka, Kollwitz & Co. retten das Buchmuseum vor dem Aus

November 1922: Nichts geht mehr. Die Heizung in den Büros, das Licht in den Ausstellungen, die Gehälter der Mitarbeitenden: Alles ist zu teuer. Die Hyperinflation hat das „Deutsche Museum für Buch und Schrift” in den Ruin getrieben. Was nun? Als ultima ratio steht der Verkauf des wertvollsten Objekts an: der Gutenberg-Bibel. Aber es regt sich Widerstand gegen diesen Ausverkauf der Kultur. Und der Assistent des Museums hat eine geniale Idee….

Die virtuelle Ausstellung erzählt ein Stück Museumsgeschichte.

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Rühr mich nicht an! – Zur Kulturgeschichte des Social Distancing

Social Distancing“ wurde 2020 weltweit als eine der zentralen Maßnahmen gegen die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie umgesetzt. Alle mussten lernen, dass der Verzicht auf körperliche Nähe, Gesten der Begrüßung und des Abschieds ein wirksames Instrument zur Vermeidung der Ansteckung mit dem neuen Coronavirus ist. Abstandhalten als Kulturtechnik ist aber nicht neu. Zahlreiche Beispiele aus Kunst und Literatur zeigen, wie sich in der Geschichte soziale Zusammenhänge über das Abstandhalten und -wahren formiert haben. Die virtuelle Ausstellung „Rühr mich nicht an!“ des Deutschen Buch- und Schriftmuseums in Kooperation mit der Deutschen Digitalen Bibliothek versammelt prominente Beispiele der Distanzwahrung.

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Schmonzetten, Schmäh und Pa­rodie

Schellackplatte „Eisenbahn - Parodie“ von Rudolf Mälzer; hergestellt von der Deutschen Grammophon Aktiengesellschaft Berlin mit der für sie typischen Fotomontage „Hund guckt in ein Trichtergrammophon“

Von den Varietébühnen ins Wohnzimmer: Willy Rosen, Claire Waldoff, Otto Reutter, Max Pallenberg, Fritz Grünbaum und Paul Nikolaus waren die Kabarettgrößen des frühen 20. Jahrhunderts. Mit zum Teil bissigem Witz erörterten, karikierten und besangen sie Mensch, Alltag, Kunst und Welt ihrer Zeit. Dank Phonographenwalzen und Schellackschallplatten waren ihre Sketche, humoristischen Mundartdichtungen und Parodien bald in vielen Haushalten zu hören. In unserer virtuellen Ausstellung „Schmonzetten, Schmäh und Parodie“ können auch Sie diese Aufnahmen hören und mitschmunzeln.
Zum Bestand des Deutschen Musikarchivs der Deutschen Nationalbibliothek gehören historische Tonträger mit Kabarett- und Satireaufnahmen aus den 1900er- bis 1930er-Jahren. Für die virtuelle Ausstellung haben wir eine Auswahl digital aufbereitet. Hören Sie rein! Lachen Sie mit!

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...schreib mal wieder! Zur Kulturgeschichte des Briefes

Die virtuelle Ausstellung„…schreib mal wieder! Zur Kulturgeschichte des Briefes“ nimmt die Leser*innen in fünf Kapiteln mit auf eine Reise quer durch die jahrhundertelange Geschichte des Briefeschreibens. Angefangen bei den ersten schriftlichen Nachrichten, geht es von der Überbringung der Mitteilungen durch Boten und später der Post hin zur Entwicklung des heute bekannten Briefes. Wie wurde vor 200 Jahren ein Brief verfasst? Gab es schon immer Briefumschläge? Und was ist eine Tonbild-Postkarte? Diese und viele weitere Fragen behandelt die Ausstellung, visuell unterstützt durch verschiedenste Objekte aus den Beständen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums. Gleichzeitig wird auch ein Blick in die Zukunft gewagt – wie wird sich das Medium Brief im digitalen Zeitalter weiterentwickeln?

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Ulrich Becher – Schriftsteller im Exil

Die Sonderausstellung über Ulrich Becher im Exil widmet sich entlang der Exilstationen Bechers den Möglichkeiten schriftstellerischer Arbeit im Exil, der Bedeutung von Netzwerken auf der Flucht und im Exil sowie der besonderen Freundschaft Bechers zu George Grosz.

Erarbeitet wurde die Ausstellung als Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek und dem Schweizerischen Literaturarchiv der Schweizerischen Nationalbibliothek. Beide Archive bewahren einen Teilnachlass Ulrich Bechers. Nur in der Zusammenschau beider Nachlässe ergibt sich die Möglichkeit, ein adäquates Bild von Ulrich Becher als Schriftsteller im Exil zu zeichnen. (Foto: Schweizerisches Literaturarchiv SLA, Schweizerische Nationalbibliothek, Fotografie: vermutlich Elise Becher, mit freundlicher Genehmigung von Martin Roda Becher.)

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Wissen schafft Demokratie. Die Bibliothek der Paulskirche

Die Startseite der virtuellen Ausstellung "Wissen schafft Demokratie. Die Bibliothek der Paulskirche" der Deutschen Nationalbibliothek

Zum 175. Geburtstag der Paulskirche wirft das Deutsche Buch- und Schriftmuseum mit der virtuellen Ausstellung einen besonderen Blick auf das erste deutsche Parlament und dessen Scheitern. Anlässlich des Jahrestags des ersten Kongresses der Demokraten im Jahr 1848 blickt die Ausstellung auf die Bibliothek der Deutschen Reichsversammlung 1848/1849, die seit 1938 zum Bestand der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig gehört. Als Handbibliothek angelegt sollte der Bücherbestand die Parlamentarier in ihrer Arbeit am Aufbau der Demokratie unterstützen. Die Grundidee, dass Mitbestimmung und Demokratie nur auf der Grundlage von Wissen möglich ist, ist für die Deutsche Nationalbibliothek auch heute wieder so aktuell wie nie: Wissen schafft Demokratie.

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Woher? Weshalb? Warum?
Provenienzgeschichten aus dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum

„Woher? Weshalb? Warum?“ ist eine virtuelle Ausstellung zur Herkunftsgeschichte der Sammlung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums. Sie ergänzt die Publikation „Tiefenbohrung. Eine andere Provenienzgeschichte“ und präsentiert einen Auszug der erzählten Objektbiografien. Digital und kurzweilig lädt sie zum Entdecken spannender Geschichten aus über 140 Jahren Sammeltätigkeit ein. Abrufbar ist die virtuelle Ausstellung über die Deutsche Digitale Bibliothek.

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Zur Geschichte des Zeitungsdrucks

Startseite der virtuellen Ausstellung "Zur Geschichte des Zeitungsdrucks"

Die virtuelle Ausstellung „Zur Geschichte des Zeitungsdrucks“ spannt den Bogen von den Vorläufern der Zeitung – den Flugblättern der frühen Neuzeit – bis hin zur Produktion der Tagespresse im digitalen Umfeld. Dabei schöpft sie aus dem Vollen der zeitungshistorischen Bestände des Deutschen Buch- und Schriftmuseums. Gutenbergs Erfindung der beweglichen Lettern machte massenhafte aber doch sporadische Verkündungen in Form von Einblattdrucken möglich. Mit dem Ausbau des Postnetzes wurde die Voraussetzung für regelmäßige Nachrichtenübermittlungen geschaffen. Das tägliche Massenmedium konnte mit fortschreitender Entwicklung eine immer größer werdende Leserschaft mit ihren ganz unterschiedlichen Interessen bedienen. Mit Einblicken in die Geschichte der Zensur aber auch in technische Innovationen geht die Ausstellung den historischen Spuren des Zeitungsdrucks nach.

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Letzte Änderung: 04.08.2023
Kurz-URL: https://www.dnb.de/virtuelleausstellungen

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