Digitale Angebote „Verbrannte Orte“
Foto: Josphine Kreutzer
Am 10. Mai 1933 verbrannten Nationalsozialist*innen auf dem Berliner Bebelplatz (damals: Opernplatz) öffentlich die Bücher verfemter Autor*innen. Die Bücherverbrennung bildete den Höhepunkt der sogenannten „Aktion wider den undeutschen Geist“, die vom Hauptamt für Presse und Propaganda der Deutschen Studentenschaft vorbereitet worden war. Weniger bekannt ist allerdings, dass es neben dieser öffentlichkeitswirksam inszenierten Bücherverbrennung über 90 weitere gab.
Das Online-Vermittlungsangebot „Verbrannte Orte“ lädt dazu ein, sich vertieft mit den Bücherverbrennungen im Jahr 1933 zu beschäftigen. In drei interaktiven Modulen wird nicht nur das historische Geschehen beleuchtet – im Mittelpunkt steht auch die Frage: Wie sehen diese Orte heute aus?
Information und Kontakt
Zielgruppe: Schüler*innen der Sekundarstufe I
Preis: kostenfrei
Technische Voraussetzungen: Internetzugang
Letzte Änderung:
30.06.2025