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29. März bis 01. April 2024

Die Deutsche Nationalbibliothek ist an beiden Standorten geschlossen. Die Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums sind von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Bund und Länder fördern den Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur mit bis zu 90 Millionen Euro jährlich. Sie wollen so den Zugang zu Forschungsdaten systematisch und nachhaltig verbessern und Datenbestände, die bisher eher dezentral gespeichert sind, erschließen und mehr Nutzer*innen dauerhaft zugänglich machen. Sie unterstützen damit den Aufbau von bis zu 30 Konsortien, die sich aus Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Ressortforschungseinrichtungen, Akademien und anderen öffentlich geförderten Informationsinfrastruktureinrichtungen zusammensetzen. Dabei sollen Standards für ein interoperables Forschungsdatenmanagement entwickelt und die internationale Anschlussfähigkeit sichergestellt werden.

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Die Deutsche Nationalbibliothek ist Partner in den beiden Konsortien Text+ und NFDI4Culture

Text+

  • Beginn: 2021
  • Ziel: Text+ gehören mehr als 30 Partner*innen aus universitären sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Gedächtniseinrichtungen an. Der Verbund hat das Ziel, text- und sprachbasierte Forschungsdaten langfristig zu erhalten und ihre breite Nutzung in der Wissenschaft zu ermöglichen. Im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) baut Text+ eine auf Sprach-, Schrift- und Textdaten ausgerichtete Forschungsdateninfrastruktur auf.

Die Deutsche Nationalbibliothek trägt mit frei nutzbaren Informationen wie Metadaten und digitalisierten Inhaltsverzeichnissen zum Datenkorpus von „Text+“ bei, sowie mit neuen Möglichkeiten, mit ihren digitalen Beständen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben mittels Text- und Data-Mining wissenschaftlich zu arbeiten.

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NFDI4Culture – Konsortium für Forschungsdaten materieller und immaterieller Kulturgüter

  • Beginn: 2021
  • Ziel: Digitale Daten zu materiellen und immateriellen Kulturgütern haben einen nachhaltigen Einfluss auf die Wahrnehmung der kulturellen Identität sowie auf die Wechselwirkungen zwischen Forschung, Kulturwirtschaft und Gesellschaft. NFDI4Culture zielt darauf ab, eine nutzungs- und forschungsorientierte Infrastruktur zum materiellen und nichtmateriellen Kulturerbe zu schaffen. Das Konsortium deckt ein breites Spektrum an Forschungsgebieten ab – von Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Architektur bis hin zu Perfomance, Theater, Film und Medienwissenschaften.

Die Deutsche Nationalbibliothek ist in der Rolle des „participants“ an dem Konsortium vor allem in der Task 2 „standards, data quality and curation“ beteiligt.

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Kontakt

Philippe Genêt, p.genet@dnb.de

Marie Annisius, m.annisius@dnb.de

Letzte Änderung: 23.06.2023

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