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Vor- und Nachlässe

Handschriftliche Briefe aus dem Nachlass Jan Tschichold in einer geöffneten Archivmappe Foto: Daniela Lang

Im Fundus des Museums haben die Vor- und Nachlässe einen besonderen Stellenwert, erlauben sie doch einen einmaligen, oft sehr persönlichen Einblick in die Buch-, Schrift- und Verlagsgeschichte. Die Materialvielfalt reicht von ganzen Geschäftsarchiven über Einzelkorrespondenzen und Lebenszeugnisse bis hin zu Manuskripten und Musterkollektionen.

Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum bewahrt die Nachlässe zahlreicher bedeutender Typografen, Buchkünstler und Illustratoren ebenso wie die Archive von Verlagen und Handelsgesellschaften.

Bildergalerie

Papierseite mit Buchstaben

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Schriftprobe aus dem Nachlass von Albert Kapr

Die folgende alphabetische Liste bietet Ihnen neben der Kurzbeschreibung den direkten Zugriff auf die einzelnen Nachlässe und Sammlungen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek.

A–H

A

Elisabeth Altmann 1919–1996 (Splitternachlass)
Im Nachlass der Buchbinderin Elisabeth Altmann befinden sich Briefe, Einbandentwurfsmuster und Unterrichtsmaterial für ihre Arbeit als Dozentin, unter anderem an der Hochschule für Grafik und Buchkunst.
Umfang: 1 Archivkarton
Im Katalog

Ausstellungs- und Messe-GmbH (Foto- und Medienarchiv)
Foto- und Medienarchiv der Ausstellungs- und Messe-GmbH (AuM) des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Umfang: 15.000 Fotografien und Film- und Tonaufnahmen. Laufzeit: 1950–2008
Im Katalog

B

Franz Bartsch 1836-1910 (Sammlung / Papiergeschichte)
Im Katalog

Carl David Becher 1857–1934 (Sammlung / Bucheinbände)
Der Karlsbader Arzt Carl David Becher sammelte Bücher in kunsthistorisch interessanten Einbänden. Seine Sammlung umfasste circa 400 Stücke. Der Deutsche Buchgewerbeverein erwarb diese Sammlung 1911 für das Deutsche Buchgewerbemuseum. Nach der Auslagerung im Zweiten Weltkrieg wurden die Bände im September 1945 von der sowjetischen Trophäenkommission in die Russische Staatsbibliothek nach Moskau verbracht, wo sie sich noch heute befinden. Sie sind in einem gedruckten Katalog (Moskau 2007) erschlossen. Vier Objekte aus Bechers Sammmlung verblieben durch Zufall im Buchgewerbemuseum.

Axel Bertram 1936-2019 (Vorlass / Buch- und Schriftkunst)
Der Berliner Gebrauchsgrafiker, Schriftgestalter und Fachautor Axel Bertram war ein vielseitiger deutscher Grafikdesigner. Der Vorlass enthält unter anderem Beispiele zur Buchgestaltung und Gebrauchsgrafik der letzten fünf Jahrzehnte mit besonders charakteristischen Arbeiten aus der DDR.
Umfang: 16 laufende Meter. Laufzeit: 1955–2003.
Im Katalog

Arthur Beyerlein (Sammlung / Verlagsgeschichte, Druckgeschichte, Tiefdruck)
3 Maschinen, 1 Schrank mit ca. 1500 Stahlgravuren, 53 Musterbücher, 9 Kästen Musterkartenkartei des Kunstverlages Arthur Beyerlein sowie der Firma Stahlstichdruck Ursula Funke von 1930–1991
Im Katalog

Karl–Heinz Birkner 1919–1995 (Nachlass / Illustration)
Im Nachlass des Grafikers und Illustrators Karl–Heinz Birkner befinden sich unter anderem Bilder, Skizzen und Zeichnungen zu seinen Arbeiten, besonders für die Jugend– und Sportbuchverlage der DDR sowie Korrespondenz und illustrierte Bücher.
Umfang: 16 laufende Meter
Im Katalog

Hans Heinrich Bockwitz 1884–1954 (Nachlass / Papier- und Buchgeschichte)
Im September 1955 übernahm das Deutsche Buch- und Schriftmuseum den schriftlichen Nachlass seines Ende 1954 verstorbenen Leiters, Prof. Dr. Hans H. Bockwitz.
Umfang: 1 laufender Meter
Im Katalog

Gustav Adolf Erich Bogeng 1881-1960 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Korrespondenzen und Dokumente unter anderem zur Maximilian-Gesellschaft und zur Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik, Leipzig–Bugra, 1914.
Im Katalog

Börsenverein des Deutschen Buchhandels (Teilnachlass / Verlagsgeschichte)
Unterlagen zu nicht mehr aktiven Mitgliedschaften des Börsenvereins aus der Zeit zwischen 1955 und 2005.
Umfang: 9626 Faszikel. Laufzeit: 1955–2005
Im Katalog

Dr. Adalbert Brauer 1908–1990 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Publikationen, vor allem zur Genealogie des deutschen Buchhandels; Materialsammlungen unter anderem zu den Leipziger Verlagen und Verlegerfamilien Gleditsch und Fritsch, Verlag und Druckerei Pierer, Altenburg, C. A. Starke Verlag, Limburg, Friedrich Christoph Perthes; Korrespondenzen (unter anderem mit Herbert G. Göpfert, Willy Lehmann, Stephan Justus Perthes, Heinrich Reclam, Helmut Rötzsch).
Umfang: 10 Archivkartons. Laufzeit: 1725–1990
Im Katalog

Eva van Breugel 1940-2011 (Sammlung / Papierrgeschichte)
Die Buntpapiersammlung, die das Museum 2011 übernommen hat, enthält neben circa 1050 Bogen Buntpapier (davon circa 551 Arbeiten von Eva van Breugel und circa 499 Arbeiten anderer Künstler) ein umfangreiches Arbeitsarchiv (sechs handschriftliche Arbeitstage- bzw. Rezeptbücher mit englischen Über-setzungen und Korrespondenz, Kataloge und Ähnliches). Damit stellt der Nachlass Eva van Breugels eine wertvolle Originalquelle für Künstler, Forscher, Papier- und Kunsthistoriker dar.
Im Katalog

Rolf Buscher 1941-2007 (Sammlung / Papiersammlung)
Von Dr. Rolf Buscher (1941–2007) angelegte Sammlung von Papierproben, in der Belegmaterial zu seiner Dissertation „Vom Wasserzeichen zum Markenpapier: die Papiermarkierung als Mittel der Absatzpolitik im 20. Jahrhundert“, Trier, Univ., Diss., 2007, zusammengefasst ist.
Im Katalog

D

Deutscher Arbeitskreis für Papiergeschichte (Verein / Archiv / Papiergeschichte)
Laufzeit: 1990–2014

Deutscher Buchgewerbeverein (Sammlung / Papiergeschichte)
Im Katalog

Robert Diedrichs 1923-1995 (Teilnachlass / Illustration)
Der Teilnachlass des Illustrators Robert Diedrichs gelangte 2013 in das Deutsche Buch- und Schriftmuseum und enthält im Wesentlichen die Illustrationsvorlagen zu seinen Arbeiten.
Umfang: 1 laufender Meter

Directmedia Gründung 1995 (Teilarchiv / Verlagsgeschichte)
Im Katalog

Dora Doss 1903-1989 (Papiergeschichte)
Korrespondenzen, Papiermühlenverzeichnisse, Mappen zur Papiermacherfamiliengeschichte, sonstige Dokumente (unter anderem: Wasserzeichen, Quellennachweise, Artikel, Akten, Verordnungen, Stadtansichten).
Im Katalog

E

Buchhandlung Elwert & Meurer Berlin (Archiv / Buchhandelsgeschichte)
Werbeunterlagen; Materialien zu Lese- und Literaturabenden; Dokumentation der Ausstellungen und Veranstaltungen; Korrespondenzen, Sitzungsunterlagen aus Kurt Meurers ehrenamtlicher Tätigkeit in verschiedenen Gremien des Börsenvereins.
Umfang: 11 laufende Meter. Laufzeit: 1934–1988
Im Katalog

F

Stefan Feyerabend 1932-2018 (Sammlung / Papiergeschichte)
Die Wasserzeichensammlung Stefan Feyerabend ist eine Spezialsammlung maschinell gefertigter Wasserzeichen. Sie besteht überwiegend aus Originalpapieren, enthält aber auch Reproduktionen. Neben den Wort- und Bildmarken von Herstellern, Papierhändlern und Verwendern enthält die Sammlung auch Normalpapier-Wasserzeichen.
Im Katalog

Gustav Fischer Verlag (Teilarchiv / Verlagsgeschichte)
Schriftgut der in Stuttgart 1947 gegründeten Zweigniederlassung, des 1948 gegründeten Piscator Verlags, Korrespondenzen unter anderem; Unterlagen über den Geschäftsverkehr zwischen den namensgleichen Verlagen in Jena und Stuttgart sowie den Zentralorganen des Buchhandels der DDR; Übernahme des Jenaer Verlags durch Gustav Fischer Stuttgart 1991; Akten der Gustav Fischer New York Inc. (1976–1995); Publikationen zur Verlagsgeschichte, Verlagsverzeichnisse und -kataloge.
Umfang: 15 laufende Meter. Laufzeit: 1948–1995
Im Katalog

G

Gesellschaft der Bibliophilen (Archiv / Bibliophilie)
Dokumentation zur Geschichte des Vereins und Vereinsakten, Korrespondenzen und Kleindrucke.
Umfang: 32 Archivkartons. Laufzeit: 1897 bis heute
Im Katalog

Johann Goldfriedrich 1870–1945 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Manuskripte, unter anderem Leitfaden einer Buchhandelsgeschichte; Aufstellung einer buchhändlerischen Fachbibliothek.
Umfang: 3 Archivkartons. Laufzeit: circa 1913–1928
Im Katalog

Heinrich Gonski 1897–1984 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Korrespondenzen, Protokolle und andere Unterlagen aus seiner Tätigkeit in verschiedenen Gremien des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels; Materialien zu verschiedenen Themen, unter anderem: BAG Buchhändler-Abrechnungsgesellschaft 1950–1959, Buchgemeinde des Buchhandels 1950–1951, Einkaufszentrale für öffentliche Bibliotheken (EKZ).
Umfang: 4 Archivkartons. Laufzeit: 1950–1962
Im Katalog

Gabriele Grünebaum * 1955 (Sammlung / Papiergeschichte)
Im Katalog

Erich Gruner 1881–1966 (Nachlass / Buch- und Schriftkunst)
Das Material des Leipziger Malers, Grafikers und Buchgestalters Erich Gruner wurde schon zu Lebzeiten des Künstlers dem Museum übergeben. Der Nachlass enthält unter anderem Briefwechsel, Entwürfe zu Gebrauchsgrafik, Probedrucke, Illustrationsentwürfe, Zeichnungen, Lithographien und Radierungen.
Umfang: 12 laufende Meter. Laufzeit: 1899–1964
Im Katalog

H

Bertold Hack 1925–1994 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Publikationen, Unterlagen zum "Bibliographischen Arbeitsbericht"; Materialsammlungen, unter anderem zur Tätigkeit im Börsenverein, zur Geschichte des Bahnhofsbuchhandels, zur Buchhandlung Emig, Amorbach, zu Hanns W. Eppelsheimer, Ernst Hauswedell, Georg Heinrich Meyer und Lambert Schneider; Korrespondenzen, unter anderem mit Theo W. Dengler, Annemarie Meiner, Georg Kurt Schauer, Lambert Schneider und Bernhard Wendt; Fotos.
Umfang: 4 Archivkartons. Laufzeit: 1925–1985
Im Katalog

Bernhard Hartmann 1849–1928 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Briefwechsel, Protokolle, Berichte, Statistiken unter anderem Unterlagen vorwiegend aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Ortsvereins der Buchhändler in Elberfeld-Barmen, als Vorstandsmitglied des Börsenvereins und Mitglied anderer buchhändlerischer Gremien.
Umfang: 8 Archivkartons. Laufzeit: 1883–1918
Im Katalog

Wilhelm Henckel 1825–1910 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Schriftstücke betreffend der Überlassung des Nachlasses und Briefe seiner russischen Freunde, darunter L. N. Tolstoi.
Umfang: 1 Archivkarton. Laufzeit: 1875–1928
Im Katalog

Egbert Herfurth *1945 (Vorlass / Buchgestaltung, Illustration)
Egbert Herfurth gehört mit über 200 illustrierten Büchern, Plakaten und freien Arbeiten zu den bekanntesten Leipziger Illustratoren. Im 2016 übergebenen Vorlass befinden sich mehr als 8.000 Zeichnungen (Entwürfe, Skizzen und Andrucke bis zum fertigen Buch), Plakate, Exlibris Korrespondenz und Original-Druckstöcke.
Umfang: 14 laufende Meter

Franz Hinze 1919–2013 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Materialsammlungen zum Sortimentsbuchhandel; Presseberichte zur Leistungsgemeinschaft Buchhandel; Unterlagen zur Internationalen Buchmarkt-Forschung; unveröffentlichte Arbeiten anderer Verfasser zur Buchmarkt-Forschung, zum konfessionellen Buchhandel, zum Bahnhofsbuchhandel; Materialien zum Verband Deutscher Lesezirkel; Materialien zum Bahnhofsbuchhandel; Vortragsmanuskripte, Unterlagen von eigenen Seminaren; Materialien zur Geschichte des Frontbuchhandels.
Umfang: 45 Archivkartons. Laufzeit: 1940–1943; 1962–1997
Im Katalog

Peter Hobbing 1842–1931 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Buchhändleranzeigen, Prospekte, Zeitungsausschnitte, Rezensionsbelege, Briefe und handschriftliche Notizen und Auszüge aus verschiedenen Schriften und Zeitschriften zu Fragen des Buchhandels und der Buchhandelsgeschichte.
Umfang: 1 Archivkarton. Laufzeit: 1851–1922
Im Katalog

Julius Hoffmann Existenzzeitraum: 1885–1988 (Teilarchiv / Verlagsgeschichte)
Verlagsverträge, Bilanzen.
Umfang: 3 Archivkartons. Laufzeit: 1886–1975
Im Katalog

I–P

I

Buchhandlung Igel–Laden Isny im Allgäu (Teilarchiv / Buchhandelsgeschichte)
Dokumentation zu den literarischen, buchhändlerischen und kulturpolitischen Aktivitäten der Inhaber Ingrid und Andreas Schwarz; Korrespondenz mit Autoren, Verlegern und Buchhändlern.
Umfang: 1 laufender Meter. Laufzeit: 1978–1989
Im Katalog

J

Christa Jahr *1941 (Vorlass / Illustration)
In dem Vorlass der Leipziger Grafikerin und Illustratorin Christa Jahr befinden sich unter anderem Illustrations-Vorlagen, Holzstöcke sowie Acryl- und Holzstiche.
Umfang: 3 laufende Meter

K

Sibylle Kaldewey (Antiquariat / Splitterarchiv)

Albert Kapr 1918–1995 (Nachlass / Buch- und Schriftkunst)
1995 erhielt das Museum den Nachlass des Buch- und Schriftkünstlers und Hochschullehrers Albert Kapr. Er enthält Fachbücher zu Typografie und Schrift, Korrespondenz, schrift- und buchgestalterische Entwürfe, Gebrauchsgrafik und freie künstlerische Arbeiten.
Umfang: 19 laufende Meter
Laufzeit: 1951–1995

Heinrich Kerler Buchhandlung und Antiquariat Gründung: 1877 (Teilarchiv)
Geschäftsunterlagen, Firmenjubiläum 1977, Presseartikel und Rezensionen, Verlagspublikationen, Kataloge, persönliche Dokumente Dietrich Heinrich Kerler.
Umfang: 4 Archivkartons
Laufzeit: 1878–1997

Albrecht Kirchhoff 1827–1902 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Aufzeichnungen, Auszüge, Briefe und andere Unterlagen.
Umfang: 1 Archivkarton
Laufzeit: 1876–1897

Heinrich Klemm 1819–1886 (Sammlung / Inkunabeln, alte Drucke)
Der Schneidermeister und Verleger Heinrich Klemm trug im 19. Jahrhundert eine Privatsammlung von Inkunabeln und alten Drucken zusammen. Das wertvollste Stück war eine Gutenbergbibel, gedruckt auf Pergament. Der Schwerpunkt der Sammlung lag auf typenkundlich interessanten Werken wie dem jeweiligen Erstdruck einer Druckwerkstatt oder in einem Ort. Ein gedruckter Katalog der Sammlung ist 1885 erschienen. Im Mai 1886 kauft der sächsische Staat die Sammlung für das Leipziger Buchgewerbemuseum an. Unter dem Namen „Königlich–Sächsische Bibliographische Sammlung" bildete sie den Grundstock der bis heute fortgeführten Klemmsammlung. Wertvolle Stücke der Sammlung wurden 1945 in die Russische Staatsbibliothek nach Moskau verbracht, wo sie noch heute liegen. Ein gedruckter Katalog (Moskau 2011) erschließt den Bestand.

Horst Kliemann 1896–1965 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Biographische Materialien zur Geschichte der Familie; eigene Publikationen; Sammlung von 1631 Verlagsigneten; Unterlagen zur Horst-Kliemann-Stiftung für Geschichte des Buchwesens; Korrespondenzen der Familie.
Umfang: 9 Archivkartons
Laufzeit: 1917–1976

Margit (*1943) und Hans-Günter (*1941) Kowalski (Sammlung / Schriftgeschichte, Schreibgeräte)
Die Sammlung Margit und Hans-Günter Kowalski beinhaltet etwa 680 verschiedene Schreib- und Zeichengeräte vor allem aus dem 19. und 20. Jahrhundert nebst Zubehör.

Paul Kreher 1895–1969 (Splitternachlass / Buch- und Schriftkunst)
Der Nachlass des Malers, Lehrers und Autors enthält Originalentwürfe zu seinen Büchern zum Thema Kammzugmalerei, zu Schreiblehrgängen für Feder und Pinsel, zu Pinselschrift für Schaufenster- und Plakatbeschriftung) sowie Entwürfe für Alphabete und Initialen.
Umfang: 3 Archivkartons, eine Mappe
Laufzeit: circa 1939–1956

Adolf Kröner 1836–1911 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Dokumente aus der Tätigkeit Adolf Kröners als Vorstandsmitglied des Börsenvereins.

Paul Gotthelf Kummer 1750–1835 (Buchgeschichte)

L

Karl Robert Langewiesche (Archiv / Verlagsgeschichte)
Materialien aus allen Arbeitsbereichen des Verlags, Korrespondenzen mit Autoren, Illustratoren, Bildagenturen, Druckereien, grafischen Anstalten, Buchbindereien, Buchhandlungen, Kommisionären, Unterlagen zu Vertrieb und Werbung (Absatzkarteien, Verlagsprospekte, Rezensionen).
Umfang: 735 Archivkartons. Laufzeit: 1902–1956
Im Katalog

M

Hermann Marggraff 1809–1864 (Buchgeschichte)
Briefe und Archivalien adressiert an Hermann Marggraff, von verschiedenen Verlagen und Buchhändlern.
Im Katalog

Märkische Buchhandelsgesellschaft Frankfurt (Oder) (Buchhandelsgeschichte)
Unterlagen zur buchhändlerischen Lehrlings- und Berufsausbildung, Kaderschulung; Materialien zum Volksbuchhandel im Bezirk Frankfurt/Oder: unter anderem Geschäftsberichte der Zentralen Leitung des Volksbuchhandels, Inventurprotokolle, Kennziffern der Volksbuchhandlungen, Korrespondenz mit verschiedenen Buchhandlungen, Maßnahmenpläne, Mitteilungen der Zentralen Leitung des Volksbuchhandels, Schriftverkehr Planvorschläge, Protokolle von Arbeitstagungen, Betriebskollektivverträge Volksbuchhandel Frankfurt/Oder, Unterlagen zu Bauvorhaben in einzelnen Volksbuchhandlungen des Bezirks, Berufswettbewerbe, Tag des freien Buches.
Umfang: 12 Archivkartons. Laufzeit: 1963–1990
Im Katalog

Maximilian-Gesellschaft (Archiv / Bibliophilie)
Geschäftskorrespondenz seit der Neugründung 1946, Rundschreiben, Protokolle zu Vorstandssitzungen, Mitgliederverzeichnisse und Bucharchiv; Splitternachlass von G. A. E. Bogeng.
Umfang des Geschäftsarchivs: 60 Archivkartons. Laufzeit: 1911 bis heute
Im Katalog

Dr. Meiner 1895–1985 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Unterlagen, Manuskripte, Typoskripte zu buchhandelsgeschichtlichen und buchwissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen; Materialien zur Lehrtätigkeit und zum ehrenamtlichen Engagement im Börsenverein und im bayerischen Landesverband; Korrespondenzen unter anderem mit Heinrich F. S. Bachmair, Adalbert Brauer, Hans Brockhaus, Siegfried Buchenau, Curt und Marianne Fleischhack, Martin Giesecke, Paul Heitz, Georg Kurt Schauer.
Umfang: 8 Archivkartons. Laufzeit: 1925–1985
Im Katalog

Prof. Dr. Menz 1885–1954 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Eigene Publikationen; Korrespondenzen, Notizen, Materialsammlungen unter anderem zu den Themen Buchaußenhandel, Buchkalkulation, Buchwerbung, Lagerkontrolle, Statistik, Geschichte des Buchhandels, Zwischenbuchhandel; Unterlagen über Betriebsprüfungen beim Verlag Th. Knaur Nachf., Berlin, 1938 und 1941.
Umfang: 3 Archivkartons. Laufzeit: 1920–1944
Im Katalog

MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels (Medienarchiv / Fotoarchiv des Börsenblatts)
Etwa 50.000 Fotografien von Personen: Autoren, Verlegern, Buchhändlern und anderen Persönlichkeiten der Branche, aber auch wichtigen Persönlichkeiten des politischen und kulturellen Lebens; etwa 20.000 Aufnahmen von Veranstaltungen des Börsenvereins: Buchmessen, Buch(händler)tagen, Friedenspreisverleihungen, Treffen mit Politikern im Rahmen von Veranstaltungen des Bonner, später des Berliner Büros, Hauptversammlungen, Sitzungen von Ausschüssen und Kommissionen; etwa 600 Archivmappen mit Außen- und Innenansichten von Buchhandlungen und Verlagen.
Umfang: ca. 70.000 Fotografien und 600 Archivmappen. Laufzeit: etwa 1972–2005
Im Katalog

O

Wolfgang Oelbermann 1913–1989 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Unter anderem Betriebsvergleich des Sortimentsbuchhandels: Materialien zur ökonomischen Situation der Buchhandlung Oelbermann, 1950–1965; Schriftwechsel und Protokolle des Vorstands des Landesverbands der Verleger und Buchhändler Rheinland-Pfalz (seit 1948, geschlossen für die Jahre 1976–1987); Korrespondenzen und Protokolle verschiedener Gremien des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels (1955–1964); Materialien zur buchhändlerischen Ausbildung aus den 1950er und 1960er Jahren; Fotos aus Oelbermanns Berufsleben und von Jungbuchhändlertreffen aus den 1930er Jahren; Unvollständige Manuskripte zur Geschichte des Buchhandels in der französisch besetzten Zone.
Umfang: 6 Archivkartons. Laufzeit: 1931–1989
Im Katalog

P

Heinz Petersen 1908–1991 (Sammlung / Papiergeschichte)
2013 erwarb das Deutsche Buch– und Schriftmuseum die umfangreiche Buntpapiersammlung des Buchbinders und Restaurators Heinz Petersen. Neben historischen Blättern bilden Buntpapiere des frühen 20. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre den Schwerpunkt der Sammlung. Ergänzt wird die Kollektion durch eine ganze Reihe von Dokumentationsmaterial wie persönliche Korrespondenzen, Zeitschriftenartikel und Musterbücher sowie Fotos und Kataloge.
Im Katalog

Robert Ludwig Prager 1844–1918 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Handschriftliche Aufzeichnungen zu verschiedenen philosophischen Fragen, Exzerpte, private Rechnungen, Manuskripte 1856–1907 und Aufsätze aus dem Börsenblatt 1901–1912.
Umfang: 2 Archivkartons. Laufzeit: 1856–1918
Im Katalog

Q–Z

R

Rudolf M. Rohrer Verlag (Archiv / Verlagsgeschichte)
Firmen- und familiengeschichtliche Unterlagen.
Umfang: 3 Archivkartons. Laufzeit: 1905–1987
Im Katalog

Fritz Rokita 1917-2007 (Sammlung / Papiergeschichte)
Die Wasserzeichensammlung Rokita wurde von dem österreichischen Papierfabrikanten Fritz Rokita in Imst aufgebaut und dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum 1999 als Geschenk übereignet. Sie umfasst hauptsächlich handgeschöpfte Papiere sowie Wasserzeichenabreibungen. Es handelt sich vor allem um Erzeugnisse der Papiermühlen in Wattens, Reutte, Au bei Kempten, Insbruck-Mühlau, Kottern, Braunau, Lauterach.
Im Katalog

Erich Röth Verlag (Teilarchiv / Verlagsgeschichte)
Biografische Materialien zu Erich und Dr. Diether Röth; Korrespondenzen mit einzelnen Autoren; Schutzumschläge, Prospekte, Börsenblattanzeigen; Rezensionen; Entwurf einer Verlagsbibliografie.
Umfang: 5 Archivkartons. Laufzeit: 1928–2006
Im Katalog

S

Buchhandlung Saucke Hamburg (Archiv / Buchhandelsgeschichte)
Unterlagen zu Jubiläen; Material zu einzelnen Personen: Kurt Saucke, Hellmut und Wolfgang Saucke, Eva Peter; Drucksachen, Fotografien, Korrespondenz, Zeitungsausschnitte zu Ausstellungen und Veranstaltungen; Werbemittel, Drucksachen; Korrespondenzen mit Buchhändlern und Verlegern, Buchgestaltern und -illustratoren; Sirius-Presse Hellmut Saucke: Drucksachen, Korrespondenzen, Zeitungsausschnitte.
Umfang: 2 laufende Meter. Laufzeit: 1929–1990
Im Katalog

Walter Schiller 1920–2008 (Buch- und Schriftkunst)
Der deutsche Buchgestalter und Typograf Walter Schiller lehrte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und war künstlerischer Berater für verschiedene Verlage der DDR. Der 2011 an das Deutsche Buch- und Schriftmuseum gelangte Nachlass enthält Manuskripte, Entwürfe, Urkunden und Bücher.
Umfang: 17 laufende Meter

Wolfgang Schlieder 1926-2021 (Vorlass / Papiergeschichte)
Vorträge, Manuskripte, Arbeitskarteien.
Im Katalog

Friedrich Schott 1867–1928 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Geschäftsunterlagen der J. A. Schlosser'sche Buch- und Kunsthandlung, Augsburg.
Umfang: 1 Archivkarton. Laufzeit: 1856–1918
Im Katalog

Gerd Schulz 1921–2004 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Typoskripte von Publikationen und Vorträgen, dazugehörige Verträge, Korrespondenzen und Rezensionen; Materialsammlungen zur Geschichte des Buchwesens in Dortmund und zum Thema „Humor im Buchhandel“; Fotos; Korrespondenzen.
Umfang: 3 Archivkartons. Laufzeit: 1950–1987
Im Katalog

Ernst Seegers 1840-1911 (Sammlung)
Die Sammlung Seegers wurde 1901 vom Deutschen Buch- und Schriftmuseum erworben. Es handelt sich dabei um die Privatsammlung des Zahntechnikers Ernst Seegers aus Hannover. Die Sammlung bietet in circa 11.500 Mustern einen umfassenden Überblick über die europäische Buntpapiermacherei vom 17. bis zum 19. Jahrhundert, vornehmlich in Deutschland, Frankreich und Italien. Sie enthält alle wesentlichen Buntpapiersorten aus der handwerklichen und industriellen Produktion: Brokat-, Bronzefirnis-, Kattun-, Kleister- und Marmorpapiere sowie eine Vielzahl gedruckter und geprägter Fantasiepapiere.

Konrad Simon 1860-1945 (Sammlung / Papiergeschichte)
Die Buntpapiersammlung des Berliner Studienprofessors für Mathematik und Naturwissenschaften Dr. Konrad Simon umfasst etwa 410 handgefertigte Buntpapiere aus der Zeit zwischen circa 1700 und 1850. Mit der von ihm eigenständig klassifizierten Sammlung unternahm er in den Jahren 1912–1919 einen ersten Versuch zur Systematisierung der Welt der alten Buntpapiere. Die kleinformatigen Buntpapiere sind in vier Ordnern jeweils nach Herstellungstechniken sortiert und werden ergänzt durch handschriftliche Notizen des Sammlers. Die Buntpapiersammlung Konrad Simons ist 1992 erstmals publiziert worden und 2010 vom Deutschen Buch- und Schriftmuseum erworben worden.
Im Katalog

Berthold Spangenberg 1916–1986 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Schriftgut des Verbandes Schöngeistiger und Wissenschaftlicher Verleger (VSWV) 1960–1977; Korrespondenzen, Protokolle und andere Unterlagen aus ehrenamtlicher Tätigkeit im Börsenverein des Deutschen Buchhandels; Materialsammlung zu einzelnen Verlegerpersönlichkeiten.
Umfang: 15 Archivkartons. Laufzeit: 1951–1986
Im Katalog

Gertraude Spoer 1925–1999 (Nachlass / Papiergeschichte)
Im Katalog

Gerhard Steiner 1905–1995 (Teilnachlass / Papiergeschichte)
Im Katalog

Karl Stratil 1894–1963 (Teilnachlass / Illustration)
Der Nachlass des Malers, Grafikers und Holzschneiders Karl Stratil enthält Entwürfe, Vorlagen zu Illustrationen, Probedrucke, Holzstöcke und Bleischnitte.

T

Karl Thomson 1924–1990 (Sammlung / Papiergeschichte)
Die Wasserzeichensammlung Thomsen ist eine Spezialsammlung überwiegend maschinell gefertigter Wasserzeichenpapiere. Sie wurde von dem Papierkaufmann Karl Thomsen (1924–1990) zusammengetragen.
Im Katalog

Hans Ticha *1940 (Buch- und Schriftkunst)
Von dem Maler, Grafiker und Illustrator Hans Ticha befinden sich unter anderem Vorlagen, Entwürfe und Andrucke für seine zahlreichen Buchillustrationen sowie Plakate und freie Grafik im Bestand des Deutschen Buch- und Schriftmuseums.
Umfang: 3 laufende Meter
Im Katalog

Prof. Dr. Tiemann 1876–1951 (Teilnachlass / Buch- und Schriftkunst)
Buchkünstler, Schriftgestalter, Illustrator, Maler, Autor, Mitbegründer der ersten deutschen Privatpresse „Janus-Presse“ (1907–1923), Direktor der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig (1920–1940). Der Teilnachlass enthält Schriftentwürfe, Illustrationen, Entwürfe für Schutzumschläge und Titelseiten, Signete, Exlibris und Bucheinbände.
Umfang: 2 laufende Meter. Laufzeit: 1903–1949
Im Katalog

Dr. Ilse Tönnies *1902 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Verträge und Korrespondenz mit dem Verlag; Planungen für die bei Hoffmann und Campe erschienene und von Ilse Tönnies herausgegebene Reihe „Europa-Bibliothek“; Briefwechsel mit einzelnen Autoren, mit ausländischen Verlagen über Übersetzungsrechte; Unterlagen zur Buchwerbung, Rezensionen; Unveröffentlichte Manuskripte; Autoren-Kartei.
Umfang: 6 Archivkartons. Laufzeit: 1936–1950
Im Katalog

Renate Tost *1937 (Buch- und Schriftkunst)
Im Katalog

Jan Tschichold 1902–1974 (Teilnachlass / Buch- und Schriftkunst)
Der umfangreiche arbeitsbezogene Nachlass des in Leipzig geborenen und über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannten Typografen, Buch- und Schriftgestalters kam 2006 in das Museum. Er enthält unter anderem typografische Entwürfe und Vorarbeiten für Verlage und Institutionen, gebrauchsgrafische Arbeiten, Schriftentwürfe und Vorarbeiten für von ihm verfasste Bücher und Aufsätze zu Typografie und Buchgestaltung. Im Rahmen eines DFG-Forschungsprojektes wurden große Teile des Nachlasses digitalisiert. Mehr Infos
Umfang: 34 laufende Meter (176 Kisten und Schachteln). Laufzeit: 1919–1974
Im Katalog
Die Stadt Leipzig hat zu Ehren Tschicholds, in der Schorlemmer Straße 8 – einem der Wohnhäuser Jan Tschicholds aus den 1920er-Jahren in Leipzig – eine Gedenktafel errichtet.

Weitere Informationen zum Nachlass Jan Tschichold

U

Adolf Ulm 1824–1884 (Teilnachlass / Antiquariatsgeschichte)
Unterlagen und Aufzeichnungen zum wissenschaftlichen Antiquariat, besonders zur Geschichte und Entwicklung von K. F. Koehler's Antiquarium.
Umfang: 1 Archivkarton. Laufzeit: 1853–1890
Im Katalog

V

Robert Voigtländer 1849–1935 (Buchgeschichte)
Im Katalog

Wilhelm Vosskamp 1903–1982 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Material zur Geschichte des Leihbuchhandels; Schriftgut des Verbands der Leihbuchhändler, der Vereinigten Leihbuchhändler-Verbände und des Deutschen Leihbuchhändler-Verbandes; Fachzeitschriften des Leihbuchhandels.
Umfang: 10 Archivkartons. Laufzeit: 1919–1982
Im Katalog

W

Hans-Joachim Walch 1927–1991 (Teilnachlass / Buch- und Schriftkunst)
Der Buchgestalter und Illustrator Hans-Joachim Walch war Herstellungsleiter und künstlerischer Leiter des Insel-Verlages in Leipzig. Sein 2009 ins Museums übernommener Nachlass enthält unter anderem Vorlagen für Buchillustrationen, Layoutvorlagen, Holzstöcke und freie Grafik.
Umfang: 1,5 laufende Meter
Im Katalog

Karl Theodor Weiß 1872–1945 (Nachlass / Papiergeschichte)
Der Nachlass des Papierhistorikers und Wasserzeichenforschers Karl Theodor Weiß umfasst 86 Bestandseinheiten, darunter ein Wörterbuch der alten Handpapiermacherei sowie Regesten zur Papiergeschichte.
Im Katalog

Wisso Weiß 1904–1991 (Nachlass / Papiergeschichte)
Der Nachlass des Papierhistorikers und Wasserzeichenforschers Wisso Weiß umfasst 1.045 Bestandseinheiten. Er enthält die Vorarbeiten zu einer Vielzahl von Veröffentlichungen, Quellenauszüge sowie umfangreiche Korrespondenz.
Im Katalog

Bernhard Wendt 1902–1986 (Teilnachlass / Buchgeschichte)
Lebensdokumente; Publikationen; enth. auch Krypto-Splitternachlass des Berliner Antiquars Max Niderlechner (1889–1970).
Umfang: 3 Archivkartons. Laufzeit: 1902–1981
Im Katalog

Volker Wendt 1945–2016 (Illustration)
Der Maler, Illustrator und Grafiker Volker Wendt arbeitete als künstlerischer Mitarbeiter an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Sein Nachlass enthält unter anderem Holzstöcke, Schabkartons, Tuschzeichnungen, Radierungen und Plakate.
Umfang 14 Laufende Meter. Laufzeit: circa 1965–2008

Brigitte Willberg 1934-2020 (Teilnachlass / Buch- und Schriftkunst)
Arbeiten zum Buch „Wechselspiele“, gestaltete Buchumschläge, andere Originalzeichnungen, Entwürfe, Einschlagpapiere, Etiketten, Auszeichnungen, Pressearchiv, Werkzeuge, Bleisatz.

Hans–Peter Willberg 1930–2003 (Buch- und Schriftkunst)
Der Typograf und Buchgestalter war Professor für Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Mainz und Geschäftsführer der Stiftung Buchkunst. Sein Nachlass umfasst unter anderem von ihm gestaltete Bücher und dazu gehörende Vorarbeiten, Illustrationen und Druckstöcke sowie Korrespondenz.
Umfang: 24 laufende Meter
Im Katalog

Gert Wunderlich *1933 (Vorlass / Buch- und Schriftkunst)
Gert Wunderlich zählt zu den bedeutendsten Typografen, Schrift- und Buchgestaltern im deutschsprachigen Raum. Im Vorlass befinden sich unter anderem von ihm gestaltete Bücher, Plakate und Schriftentwürfe.
Umfang: 8 Laufende Meter

Z

A. Ziemsen Verlag (Teilarchiv / Verlagsgeschichte)
Chronologie; Bilanzen; Personalakten; Schriftwechsel mit von Ziemsen aufgekauften Verlagen; Verlagsverträge.
Umfang: 15 Ordner. Laufzeit: 1918–1991
Im Katalog

Paul Zimmermann 1920 –2017
Deutscher Maler; Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig von 1945–1949. Nach Lehrtätigkeit in Weimar und Leipzig, ab 1957 freischaffend tätig als Buchgestalter und Graphiker.
Im Katalog

Kontakt: Benjamin Sasse

Letzte Änderung: 08.11.2023

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