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Die Teilnehmenden auf der Bühne im Vortragssaal der Deutschen Nationalbibliothek. Foto: Alexander Paul Englert

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Ausstellungseröffnung „Marcel Reich-Ranicki. Ein Leben, viele Rollen“
Am 2. Juni 2022 eröffnete das Deutsche Exilarchiv 1933–1945 seine neue Wechselausstellung „Marcel Reich-Ranicki. Ein Leben, viele Rollen“. Sie widmet sich der vielschichtigen Person Reich-Ranickis und den unterschiedlichen Rollen, die er in seinem Leben einnahm oder einnehmen musste. Die sieben Kapitel zeigen ihn als Zeitzeugen, Heimatsuchenden, Kritiker, Literaturvermittler, Freund, Widersacher, Medienstar – und als jemanden, der sein Verhältnis zum Judentum selbst als ambivalent beschrieb. Die Wechselausstellung wird kuratiert von Uwe Wittstock, Autor des Buches „Marcel Reich-Ranicki. Die Biografie“, und Sylvia Asmus, Leiterin des Deutschen Exilarchivs, und wird bis zum 14. Januar 2023 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt zu sehen sein. Nach Grußworten von Carla Ranicki und Ida Thompson, Enkelin und Schwiegertochter Marcel Reich-Ranickis, gaben die beiden Kurator*innen Sylvia Asmus und Uwe Wittstock eine Einführung in die Ausstellung. Begleitend las der Schauspieler Jochen Nix aus Texten und Gesprächen Reich-Ranickis. Im Anschluss trugen die Schriftstellerin Eva Demski und der FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube ihre persönlichen Erinnerungen an den prominenten Kritiker und Freund vor. Hagit Halaf (Violine) und Christoph Langheim (Viola) begleiteten die Eröffnungsveranstaltung musikalisch.

Letzte Änderung: 28.05.2024

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