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„Alles wandelt sich – Echos auf Ovid“. Buchpräsentation und Verleihung des OVID-Preises 2017 an Prof. Guy Stern, 14. März 2017
Vor zweitausend Jahren starb der römische Dichter Ovid in der Verbannung am Schwarzen Meer. Mit seinen Metamorphosen, den Büchern der Verwandlungen, hat er ein Werk geschaffen, das bis heute für Literatur und Kunst bedeutsam ist. Zweitausend Jahre später hat das PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland (vormals Deutscher PEN-Club im Exil) die Mitglieder deutschsprachiger PEN-Zentren dazu eingeladen, sich mit Ovids Metamorphosen auseinanderzusetzen und in eigenen Texten den Spuren nachzugehen, die das Werk Ovids in ihrem literarischen Kosmos hinterlassen hat. Die Texte sind in der Anthologie „Alles wandelt sich – Echos auf Ovid“ versammelt. Renate Ahrens, Susanne Fritz, Gisela Holfter und Utz Rachowski stellten unter der Moderation von Gabrielle Alioth ihre Texte vor.
Das PEN-Zentrum hat im Rahmen der Veranstaltung erstmalig den OVID-Preis vergeben. Der erste Preisträger ist der Literaturwissenschaftler Prof. Guy Stern, der für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde.
Guy Stern ist am 7. Dezember 2023 verstorben, wir werden ihn in bester Erinnerung behalten und mit dafür Sorge tragen, dass seine Lebensgeschichte nicht vergessen wird.
Letzte Änderung:
28.05.2024