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29. März bis 01. April 2024

Die Deutsche Nationalbibliothek ist an beiden Standorten geschlossen. Die Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums sind von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Verbriefte Freundschaft. Axel Schefflers fantastische Briefbilder

Zeichnung eines Mannes mit Hund, der einen Brief in einen roten Briefkasten steckt, aus dem eine Hand ragt. Zeichnung: Axel Scheffler / Grafik: Tecton

16. März bis 30. Dezember 2022 // Wechselausstellung

Gemeinsam mit dem Museum für Kommunikation Frankfurt zeigte das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig zwei parallele Ausstellungen zu den umfangreichen Korrespondenzen des Illustrators Axel Scheffler (*1957) und seinen zahlreichen Briefbildern.

Wenn Freunde von Axel Scheffler aus London Post bekommen, handelt es sich immer um ein kleines, manchmal privates, manchmal politisches Kunstwerk. Die beiden Ausstellungen zeigen eine Auswahl von Briefumschlägen, die der Zeichner bemalt und gestaltet hat, ebenso zeichnerische Antworten.

Sie dokumentieren enge, zum Teil jahrzehntelange Künstlerfreundschaften (u. a. mit Philip Waechter, Thomas M. Müller, Anke Kuhl oder Julia Donaldson) und zeigen die künstlerische Originalität des weltbekannten Illustrators Axel Scheffler. Zugleich sind sie eine Liebeserklärung an die analoge Korrespondenz. Die Ausstellungen in Frankfurt am Main und Leipzig präsentieren insgesamt ca. 400 Umschläge aus einem unendlichen Schatz an Briefen.

Axel Scheffler hat einige der beliebtesten Kinderbücher illustriert, darunter das im Jahr 1999 erschienene Kinderbuch „Der Grüffelo“ der britischen Schriftstellerin Julia Donaldson. Seine Bücher wurden in vielen Sprachen veröffentlicht und seine Arbeiten auf der ganzen Welt ausgestellt.

Eine gemeinsame Ausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums und des Museums für Kommunikation Frankfurt.

Flankierend veröffentlichte das Deutsche Buch- und Schriftmuseum unter dem Titel „… schreib mal wieder! Zur Kulturgeschichte des Briefes“ eine neue virtuelle Ausstellung bei der „Deutschen Digitalen Bibliothek“. Die Ausstellung stellt die Anfänge des Briefes vor und fragt nach, was im 18. Jahrhundert einen guten Brief ausmachte. Sie erzählt skurrile Geschichten und blickt in die Gegenwart und Zukunft der schriftlichen Kommunikation.

Passend zur Ausstellung erschien zudem eine bilderreiche Publikation im Péridot-Verlag, Köln, herausgegeben von Jakob Hoffmann und Stephanie Jacobs. Die Publikation ist für 16,99 Euro im Museum oder über den Buchhandel zu erwerben.

Letzte Änderung: 02.01.2023
Kurz-URL: https://www.dnb.de/brieffreundschaft

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