Die Deutsche Nationalbibliothek hat im vergangenen Jahr spannende, neue Veranstaltungsformate erprobt, ist weitergewachsen und in vielerlei Hinsicht moderner geworden. Der Strategische Kompass weist die Richtung für die kommenden zehn Jahre. Schauen Sie am besten direkt rein!
Kathrin Brannemann wird Direktorin der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt. Der Verwaltungsrat der Deutschen Nationalbibliothek folgt damit der Empfehlung der Auswahlkommission. Vorangegangen war ein umfassendes Auswahlverfahren.
Kathrin Brannemann ist derzeit Leitende Bibliotheksdirektorin an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen). Ab Februar 2026 soll sie die Nachfolge von Ute Schwens antreten, die nach mehr als 25 Jahren erfolgreicher Arbeit in dieser Funktion in den Ruhestand tritt.
In diesem Jahr jährt sich die Gründung der Arbeitsstelle für Standardisierung (AfS) in der DNB zum 25. Mal. Kernaufgabe der AfS war und ist auch heute noch die Standardisierungsarbeit. Weitere Schwerpunkte liegen in der Weiterentwicklung der Gemeinsamen Normdatei (GND) und der Dokumentationsplattform des Standardisierungsausschusses.
Der Lizenzierungsservice Vergriffene Werke (VW-LiS) der Deutschen Nationalbibliothek ist ab dem 1. Juli 2025 wieder verfügbar. Abgestimmt auf die Anforderungen der (Massen-)Digitalisierung schriftlichen Kulturerbes ermöglicht die Lizenzierung nicht verfügbarer Werke die rechtssichere Zugänglichmachung urheberrechtlich geschützter Quellen des 20. Jahrhunderts. Kulturerbe-Einrichtungen können sich ab dem 1. Juli 2025 für einen VW-LiS Account bei der Deutschen Nationalbibliothek registrieren und wieder Lizenzanträge für nicht verfügbare Bücher bei der VG WORT stellen.
Am 13. Mai 2025 wurde Frank Scholze, Generaldirektor der Deutschen Nationalbibliothek, zum Vorstandsmitglied der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) gewählt. Ute Schwens, Direktorin am Standort Frankfurt am Main, wird stellvertretendes Vorstandsmitglied. Die DDB vernetzt deutsche Kultur-und Wissenschaftseinrichtungen und macht das kulturelle Erbe in Deutschland auf einer gemeinsamen Plattform digital, kostenlos und jederzeit zugänglich. Ein Kompetenznetzwerk aus 18 Kultur- und Wissenseinrichtungen deutschlandweit, darunter auch die DNB, verantwortet den Aufbau der Deutschen Digitalen Bibliothek. Deren Inhalte fließen in die Europeana, das kulturelle Gedächtnis Europas, ein.
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